Söldner

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Im späten Mittelalter bestanden die Heere zu immer größeren Teilen aus bezahlten d. h. für Sold dienenden Soldaten. Da es den Rittern möglich war, sich vom Kriegsdienst bei ihrem Herrn durch das sog. Schildgeld freizukaufen, warb der Lehnsherr oder der Söldnerführer (Condottiere) Männer an, die für Geld kämpften. Diese fühlten sich, anders als die Gefolgsleute der Lehnsherrn nur dem verpflichtet, der sie bezahlte. Sie interessierten sich nicht für Ruhm und Ehre. Oft wurden sie auch nach einem Feldzug weiterhin bezahlt, da sie sich ansonsten in Söldnerbanden zusammenschlossen und raubend, plündernd und mordend durch die Ländereien desjenigen zogen, der sie bis vor kurzem noch bezahlt hatte. Ablösesummen wurden ihnen gezahlt, um sie dazu zu bewegen in Nachbarländer weiterzuziehen.

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