Gabilot
Gabilot, gabylot. Kurzer Wurfspeer, wurde in einem Köcher getragen. Galt […]
Lexikon im Mittelalter, der Buchstabe G.
Gabirol, Salomon (arab. Salomon ben Jehuda ibn Gabirol; latinisiert Avicebron,
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Gabirol, Salomon (arab. Salomon ben Jehuda ibn Gabirol; latinisiert Avicebron,
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Gabriel von Liebenstein (G. von Lebenstain, vom Lobnstein; “magister gabriell
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Gandersheim. Das Gandersheimer Kanonissenstift, gelegen am Flüsschen Gande vor dem
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Ganerbenburg Mehrgliedrige Großburgen, meist ohne beherrschenden Turm. Mehrere Linien einer
Ganerbschaft. Gemeinbesitz mehrerer ritterschaftlicher Erben, die in Familiengemeinschaft
Gastfreundschaft (lat. hospitalitas). Begriff und Regeln der Gastfreundschaft waren in
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Gaukler (mhd. goukelaere, ahd. gougulari = Zauberpossen, Taschenspielerei Treibende) gehörten
Gebetsbruderschaft (mhd. bruoder-einunge). Schon im Frühmittelalter hatten sich geistliche Gemeinschaften
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geblümter Stil (mhd. blüemen = mit Blumen schmücken). Metaphernreiche, manieristische
gebundenes romanisches System (auch: quadratischer Schematismus). Grundrisseinteilung roman.
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Geburtenabstände. Die Geburtenabstände ergaben sich aus Umständen wie Frühgeburt,
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Gebärdensymbolik. Die gehobene Gesellschaft des Mittelalter hatte einen umfangreichen Bestand
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Gebärden (Theat.; mhd. gebaerde, ahd. gibarida = Benehmen, Aussehen). Allgemeinverständliche
Gefangenschaft (mhd. gevangenschaft, vanc-, vencnisse). Im Frühmittelalter wurden zum Tode
Geisteskrankheiten (mhd. wansin, wanwicz, irrekeit, torheit, tolheit, narrheit, bloedekeit,
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Geistliches Spiel (auch “Mysterienspiel”). Aus der Liturgie der Osterfeier
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Geißlerlieder. Die so benannten paraliturgischen volkssprachlichen Gesänge entstanden, als
gekröpftes Gesims. Ein um Vorsprünge von Mauern, Säulen, Pfeilern herumgeführtes
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Gennadius von Marseille (G. Massiliensis, G. Scholasticus; 2. Hälfte 5.
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Genossame (mhd. genozsame = Gesamtheit der Standesgenossen, Genossenschaft, Vereinigung; auch:
Genter Aderlassbüchlein. Als Beispiel dieser Gattung medizin Fachliteratur sei das
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Geoffrey of Monmouth (dt. Gottfried; walis. “Sohn des Arthur” genannt:
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geometrische Figuren standen bildhaft für bedeutsame Zahlzeichen (s. Zahlensymbolik) und
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Georg von Trapezunt (Georgios Trapezuntios, so benannt, weil seine Familie
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Gerbert von Aurillac (Gerbertus Aureliacensis, G. Ravennatensis, G. Remensis ; 945
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Gerechtsame (mhd. gerehtec-heit = rechtl. begründeter Anspruch, Anrecht, Vorrecht, Privileg).
Gerhaert von Leyden, Nikolaus (um 1420/30 – um 1473). Niederl.-dt.
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Gerhard (Gerhard von Rile, Meister Gerardus; Erster Dombaumeister von Köln;
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Gerhard von Cremona (Gherardo da Cremona, Gerardus Cremonensis; ~1114-1187). Geboren
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Gerhoh von Reichersberg (Gerhohus Reichersbergensis; 1093 – 1169). Der gebürtige
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gerichtlicher Zweikampf (mlat. ordal, ordalium, eigtl. = das Ausgeteilte; mlat.
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Gerichtsspiel. Beliebte Sonderform des spätmittelalterliche Fasnachtsspiels in Oberdeutschland, Österreich
Gerichtsspiel. Beliebte Sonderform des spätmittelalterliche Fasnachtsspiels in Oberdeutschland, Österreich
germanische Mythologie. Früheste Berichte über die Glaubensvorstellungen der Germanen
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Gershom ben Jehuda (um 960 – 1028, gen. “Das Licht
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Gerson, Johannes (1363 – 1429; eigtl. Jean Charlier de Gerson;
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Gertrud (Königin von Ungarn, “Königin Gertrudis de Alemania”; um 1185
Gertrud (Königin von Ungarn, Gertrudis de Alemania ) Weiterlesen »
Gertrud die Große (Gertrudis Magna, Gertrud von Helfta; 1256 –
Gertrud die Große (G. v Weiterlesen »
Gervasius von Tilbury (Gervasius Tilleberiensis, um 1160 – um 1240).
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Geschichtsschreibung. Die mittelalterliche Historiographie nahm einen breiten Raum in der
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Geschichtswissenschaft wurde im Mittelalter nicht als eigenständiges Fach betrieben. In
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Geschlechtertürme finden sich nördlich der Alpen nur in Regensburg, Trier
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Geschlechtsdetermination (Festlegung der Unterschiede zwischen Mann und Frau während der
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Geschlechtskrankheiten (Venerische Krh.). Von den ansteckenden Krankheiten, die beim
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Geschübe. Eine Serie beweglich miteinander verbundener Harnischteile (etwa der Bauchreifen)
Gesellenrevolten. Vom 14. Jh. an gab es immer häufiger Streik-
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Gesellenverbände (Gesellengilden, Bruderschaften, Gesellenschaften). Schon im 14. Jh. hatten
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Gesellenwandern (mhd. wanderunge). Das Wandern der Handwerksgesellen zur Vervollkommnung ihrer
Gesellschaftsentwicklung. Infolge der Ertragssteigerung der Landwirtschaft vom 9. Jh. an
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Gesellschaftsordnung. Während des gesamten Mittelalters wurden Modelle einer Gliederung oder
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Gesundheitsordnung. Ein dem westgot. König Eurich (466-484) zugeschriebener Gesetzestext
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Gewandfiguren. Spätgotische Statuen, deren in reiche Falten gelegte Kleidung (“Faltenwurf”)
Gewandhaus (Tuchhaus, Tuchhalle). Im Spätmittelalter errichteten sich die reichen Tuchmacher-
Gewissen (mhd. gewizzen = Bewusstsein i.S.v. Verantwortungsbewusstsein; lat. consciencia). Der
Gewissensfreiheit (lat. libertas conscientiae). Die Freiheit, bei seinem Tun und
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Gewändeskulpturen. Als Teil des Gesamtprogramms der Bauplastik in das Portalgewände
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Gilbertus Anglicus (Gilbert the Englishman; Gilbertus de Aquila, “Doctor
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Giovannino di Grassi (~1340 – 1398). Italienischer Miniaturenmaler, Bildhauer und
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Gisela (985 – um 1060). Tochter des Bayernherzogs Heinrich II.
Gisela (Königin von Ungarn) Weiterlesen »
Giselbert (um 890 – 939). Seit 915 Herzog von Lothringen,
Giselbert (Herzog von Lothringen) Weiterlesen »
Giselher (Bischof von Merseburg; gest. 1004). Aus einer in der
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Gislebert von Mons (um 1150 – um 1225). Kaplan (seit
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Glasmalerei der Zisterzienser. Die Ordensregel der Zisterzienser untersagte ursprünglich die
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Glaubensbekenntnis (lat. Credo, regula fidei). Schon in der Alten Kirche
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Glockengießer. Pioniere des Glockengusses waren Mönche des Benediktinerordens, besonders die
Glogauer Liederbuch. Eines der umfangreichsten Liederbücher des SMA., entstanden etwa
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Glossa ordinaria (lat, = (sinngemäß) Standardglosse). 1.) Das im Mittelalter
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Glöckchen und Schellen wurden im Mittelalter für eine Vielzahl von
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Glühwürmchen (Johanniswürmchen, -käfer, Leuchtkäfer, -wurm; mhd. gleimel, gleime, glime,
Gnostizismus (von grch. gnosis = Erkenntnis). “Gnostiker” nannten sich in
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Gold-Silber-Scheidung. Silberhaltiges Gold oder goldhaltiges Silber wurden bis zum Hochmittelalter
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Gold- und Silberschmied (mhd. goltsmit; lat. faber aurifex, aurifaber; den
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Goldener Pfennig (mhd. guldin pfenning). Name einer Leibsteuer der Juden
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Goldener Schnitt (sectio aurea, proportio divina) ist die neuzeitliche Bezeichnung
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Goldene Bulle Karls IV. (Reichsgesetze). Die Beratung dieses Gesetzeswerks begann
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Goldschmiedekunst. Mönchskünstler brachten die antike Technik der Verarbeitung von Gold
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gotischer Schwung. Bei vielen got. Figuren des 13./14. Jh. sind
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gotische Architektur (in Frankreich ab 1150; in Deutschland: Frühgotik 1210
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Gotische Buchkunst. Beeinflusst von der französischen, englischen und der italienischen
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gotische Glasmalerei. Die gotische Baukunst brachte es mit sich, dass
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gotische Malerei. Die hochmittelalterliche Kunstepoche der Gotik setzte in Frankreich
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gotische Plastik. Während in der Baukunst der Stilwandel von der
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gotische Wandmalerei. Nördlich der Alpen trat die Wandmalerei in der
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Gotlandfahrer, Gemeinschaft der (lat. “Universi mercatores imperii Romani Gotlandiam
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Gottesfreund (mhd. gotes-vriunt). Selbstnennung mystisch gestimmter Gläubiger beiderlei
Gottesgericht. Menschliche Sündhaftigkeit forderte fallweise den beleidigten Gott zu einem
Gottfried IV. von Bouillon (Godfrey, Godefroy; um 1060 – 1100).
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Gottfried von Franken (Meister G. von Franken; 14. Jh.). Der
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Gottfried von Neifen (G. v. Neufen; um 1200 – um
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Gottfried von Straßburg (1. Hälfte 13. Jh.). Er entstammte wahrscheinlich
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Gottfried von Viterbo (1125 – nach 1202). Magister, königl. Kaplan
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Gottschalk (ermordet 1066; hl.). Sohn des Obotritenfürsten Uto, erzogen im
Gottschalk (der Heilige) Weiterlesen »
Gottschalk der Sachse (Godescalcus Fulgentinus, G. Orbacensis, G. von Orbais;
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Graphik (grch., = Schreibkunst). Vervielfältigende Künste, die im europäischen Spätmittelalter
Grasser, Erasmus (um 1450 – 1518). Bildhauer und Baumeister aus
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Gregoriusfest (Gregorifest, Gregori). Fröhliches Fest der Schuljugend, gefeiert zum Andenken
Gregor von Tours (Gregorius Florentius, Gr. Turonensis; 538/39 – 594).
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Groote Geert (Gerhard Groote, Magister Gerardus; 1340 – 1384). Der
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Großcomburg. Auf einem Umlaufberg des Kochers bei Schwäbisch Hall gelegene
Großcomburg (Kloster) Weiterlesen »
Grubenlampe (Geleucht). Im mittelalterliche Untertagebau auf Erzminerale hatte man keine
Guelfen und Ghibellinen. Die nord- und mittelitalienischen Stadtstaaten (“Signorien”)
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Guibert von Nogent (Gilbertus de Novigento, Wibert von Nogent; 1053-1124).
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Guidonische Hand (manus Guidonis, manus musicalis). Auf Guido von Arezzo
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Guilelmus Peraldus (Guillaume de Peyraut, 13. Jh.) Gebürtig aus dem
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Guillaume de Machaut (auch Machault, um 1300 – 1377). Französischer
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Gutenberg, Johannes (um 1397 – 1468). Sohn des Mainzer Patriziers
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Gynäkologie und Geburtshilfe. Während die arab. Ärzte (s. Rhazes, Avicenna,
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Gästerecht. Um den eigenen Handel zu schützen, erließen die Städte
Gästerecht (städtisches) Weiterlesen »
Eine mehrere Generationen umfassende Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft unter einem patriarchalischen
Gemisch aus Teer, Schwefel, Harz, Salz und Kalk, das in
Griechisches Feuer Weiterlesen »
Kirchliche Reformbewegung des 11./12. Jh., benannt nach Papst Gregor VII.,
Gregorianische Reform Weiterlesen »
Allgemeiner Begriff der Religionsphänomenologie zur Bezeichnung eines systematisch gefassten Wissens
Eine Art Beamter, der im Mittelalter von den Bewohnern eines
Gemeindevorsteher Weiterlesen »