Mortuarium (Arch

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen“ auf 111 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Mortuarium (Arch.; lat., = Bestattungsort; auch Sepultur). Besondere Bestattungsräume innerhalb von Kloster- oder Stiftsanlagen dienten im SMA., nachdem die herkömmlichen Bestattungsräume (Krypta, Kreuzgang, Kapitelsaal) nicht mehr ausreichten, als Begräbnisstätte herausragender Persönlichkeiten – etwa der Äbte oder der Angehörigen der Stifterfamilie bzw. der Familie der Schutzherrschaft. Deren Memoriensteine (s. Epitaphe) stellen wichtige zeitgeschichtliche Zeugnisse dar. (Beispiele: Mortuarium des Münsters Heilsbronn, errichtet 1412 – 33 als zweischiffige spätgotische Halle zu fünf Jochen. Ferner die Mortuarien in Magdeburg, Bamberg, Eichstätt.)

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