Musikinstrumente im Mittelalter
Im Mittelalter war schon eine hohe Anzahl von Musikinstrumenten vorhanden. Ob für die Feste der Bauern oder des Adels, je nach Anlass konnte die passende Musik gespielt werden.
Die Musik im Mittelalter war ein wichtiger Bestandteil der kulturellen Entwicklung dieser Epoche. Die Musik war eng mit der Kirche verbunden und spielte eine wichtige Rolle in der religiösen Praxis. Musik wurde zur Verkündigung von biblischen Geschichten und zur Verherrlichung Gottes eingesetzt. In den Klöstern wurden Chöre gegründet, die liturgische Gesänge aufführten. Auch Instrumentalmusik und volkstümliche Lieder waren Teil der mittelalterlichen Musik und dienten der Unterhaltung und dem Ausdruck von Emotionen. Die mittelalterliche Musik war geprägt von verschiedenen Musikstilen, die sich je nach Region und Zeitraum unterschieden.
Im Mittelalter war schon eine hohe Anzahl von Musikinstrumenten vorhanden. Ob für die Feste der Bauern oder des Adels, je nach Anlass konnte die passende Musik gespielt werden.
Zu Beginn des Mittelalters kannte man noch keine Notenschrift, wie wir sie heute kennen. Stattdessen behalf man sich mit Handzeichen („Neumen”), die dann später über den Liedtexten aufgezeichnet wurden.
Die weltliche Musik entstand teilweise aus der kirchlichen Musik, deren ungenauen Noten anders interpretiert wurden und einem anderen Text zugeordnet wurden. Bis zum 12. Jahrhundert gab es nur wenig Dokumente über weltlichen Gesang. Die Lieder wurden meist mündlich weitergegeben und waren noch einstimmig. Minnesänger und Troubadoure zogen durch die Lande und trugen ihre Lieder an …
Die kirchliche Musik stammte ursprünglich aus dem Morgenland und wurde von Mönchen und Priestern übernommen. Papst Gregor I. (der Große) ließ nach der nicht ganz gesicherten Forschung diese Lieder ca. 600 n. Chr. sammeln und in eine einheitliche Form bringen. Wegen dieser Entstehung heißen sie Gregorianischer Choral.