Handel im Mittelalter

Der Handel im Mittelalter kann grob in zwei verschiedene Bereiche unterteilt werden: Zum einen existierte auch damals schon ein beachtliches Fernhandels-Netz, das von einflussreichen Kaufleuten betrieben wurde und eine erstaunliche Mobilität verlangte – zum anderen kam aber auch dem regionalen Markt noch eine wesentlich größere Bedeutung zu. Hier versorgten Gewerbetreibende und Krämer die örtliche Bevölkerung mit Dienstleistungen und boten dringend benötigte Waren an. Diese Waren produzierten sie entweder selbst oder mussten sie von überregionalen Großhändlern kaufen.

Textilgewerbe im Mittelalter

Große Bedeutung hatte fast überall in Deutschland das Textilgewerbe. Es gab kaum eine größere Stadt, in der nicht wenigstens eine Weberzunft bestanden hatte. Die Erfindung des Trittwebstuhls im 14. Jahrhundert verdoppelte die Arbeitsproduktivität, da der Tritt, der die Kettfäden hob, den bis dahin nötigen zweiten Mann am Webstuhl überflüssig machte.

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Alte Masseinheiten im Mittelalter

Im Mittelalter gab es unsere Masse, wie Meter, Liter oder Kilogramm noch nicht. Zwar gab es Masseinheiten, die aber von Gegend zu Gegend verschieden sein konnten. Es lag am Herrscher eines Gebietes die Masse festzulegen. So kam es auch vor, dass ein Fürst eigene Masse einführte, zum Beispiel seine eigene Nasenlänge oder der Abstand seiner

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Große Ravensburger Handelsgesellschaft im Mittelalter

Die Große Ravensburger Handelsgesellschaft wurde im Jahre 1380 gegründet und bestand bis ca. 1530. Mit der Beurteilung durch das Ausmaß ihrer finanziellen Vermögenswerte und der Größe ihrer Handelswege, war sie der größte deutsche Konzern im späten Mittelalter. Sie  wurde durch die Zusammenlegung der Kaufmannsfamilien Humpis und Mötteli, die vermutlich durch Heirat verwandt waren, gebildet. Andere

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Wald im Mittelalter

Von zentraler Bedeutung für das Leben des mittelalterlichen Menschen war der Wald. Holz war einziger Brenn- und wichtigster Baustoff. Steinhäuser konnten sich nur Wohlhabende leisten. Die Masse der Bevölkerung lebte in Holz- bzw. Fachwerkhäusern, die nur teilweise über ein Fundament oder Untergeschoß aus Stein verfügten.

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Bank im Mittelalter

Für den geregelten Ablauf der Wirtschaft waren das Geld- und Kreditwesen sowie die Banken unentbehrlich. Das Bankwesen hatte sich zunächst vor allem aus dem Münzwechselgeschäft entwickelt. Bald bildete sich ein eigener Berufsstand der Geldwechsler heraus. Erst Leitwährungen wie der Florentiner “Goldflorin” brachten überschaubare Verhältnisse. Auch erhielten Städte, die Münzen anerkannter Qualität prägten, europaweite wirtschaftliche Bedeutung.

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Bergbau im Mittelalter

Das Bergbau- und Hüttenwesen nahm im 14. und 15. Jahrhundert einen Aufschwung. Dazu trugen bedeutende Erfindungen bei, in erster Linie der Hochofen und das oberschlägige Wasserrad. Die drei Meter hohen Blase- oder  Hochöfen wurden durch die Ausnutzung der Wasserkraft zum Antrieb der Gebläse möglich.

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