Kirche im Mittelalter

Die Kirche spielte im Mittelalter eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft und Politik. Als zentrale Institution war sie nicht nur für die geistliche, sondern auch für die weltliche Macht verantwortlich. Die Kirche war der größte Grundbesitzer und übte einen erheblichen Einfluss auf die politischen Entscheidungen aus. Die Macht und Autorität der Kirche wurden durch ihre engen Verbindungen zur Königs- und Adelsfamilien gestärkt. Durch die Einrichtung von Klöstern und Kathedralen hatte die Kirche auch einen großen Einfluss auf die Kultur und Bildung im Mittelalter. Die Liturgie, Kunst, Musik und Schriftkultur wurden von den kirchlichen Institutionen maßgeblich geprägt.

Ketzerbewegung im Mittelalter

Zu gleicher Zeit verbreiteten sich jedoch Lehren, die die Grundlage der katholischen Kirche untergruben. Die ausgebeuteten Menschen im Mittelalter strebten nach einer Änderung der Gesellschaftsordnung. aber die reiche und mächtige Kirche, die stets auf der Seite der Herren stand und den Werktätigen nur Demut und Gehorsam predigte, bildete eine starke Stütze dieser Gesellschaftsordnung. Es wurden […]

Ketzerbewegung im Mittelalter Weiterlesen »

Dominikaner im Mittelalter

Der Orden der Dominikaner (Ordo Predicatorum, abgekürzt OP) wurde im frühen 13. Jahrhundert vom heiligen Dominikus gegründet. Zu dieser Zeit zog er durch das südliche Frankreich, um gegen die Sekte der Albigenser zu predigen. Die Dominikaner waren (sind) Bettelmönche, die einer strengen theologischen

Dominikaner im Mittelalter Weiterlesen »

Franziskaner im Mittelalter

Die Franziskaner sind ein im 13. Jahrhundert von Franz von Assisi (Franziskus) gegründeter Bettelorden. Die Franziskaner OFM, lat. ordo fratrum minorum, dt. Orden der Minderen Brüder, bilden – neben den Kapuzinern OFMCap und den Minoriten OFMConv – einen der drei Zweige des ersten Ordens des Heiligen Franz von Assisi. Anliegen und Merkmal der Franziskaner ist

Franziskaner im Mittelalter Weiterlesen »

Zisterzienser im Mittelalter

Die Zisterzienser (abgekürzt OCist, von Sacer Ordo Cisterciensis) ist ein römisch-katholischer Orden der 1098 von einer Gruppe von Benediktinermönchen unter der Leitung Robert von Molesmes im französischen Cîteaux (lat. Cistercium) gegründet wurde. Die Gemeinschaft unterwarf sich dem Ziel, streng nach den Ordensregeln zu leben,

Zisterzienser im Mittelalter Weiterlesen »

Essen in Klöstern im Mittelalter

Im Mittelalter spielten die Klöster bei Speis und Trank eine führende Rolle. Sie dienten als Vorbild für Adel und Bürger, da Tischmanieren in unserem heutigen Sinn noch nicht selbstverständlich waren. Auch durch den gehobenen Standard und die Vielfältigkeit ihrer Speisen hoben sie sich von den weltlichen Häusern ab. Besonders in den Mönchsklostern spielte das Essen

Essen in Klöstern im Mittelalter Weiterlesen »

Pilgerreise im Mittelalter

Das Pilgerwesen gehört zu den bedeutendsten Phänomenen der mittelalterlichen Religiosität. Ohne Unterschied von Stand, Herkunft und Bildung ergriffen alle den Pilgerstab: Arme und Reiche, Kleriker wie Bauern, Könige ebenso wie Gelehrte, Männer, Frauen und Kinder. Wir können davon ausgehen, dass fast jedermann im Hoch- und Spätmittelalter, je nach Stand und Vermögen, Abkömmlichkeit und Devotion, mindestens

Pilgerreise im Mittelalter Weiterlesen »

Kloster im Mittelalter

Die Mönche und Nonnen lebten nach eigenen Ordensregeln, da sie nicht mehr in der eigentlichen Welt lebten. Das Kloster wurde von einem Abt oder einer Äbtissin geleitet. Wenn man in ein Kloster eintreten wollte, so musste man den Schwur leisten, nicht zu heiraten, nichts persönlich zu besitzen und der Kirche / dem Abt gehorsam zu

Kloster im Mittelalter Weiterlesen »

Nach oben scrollen