Völker im Mittelalter

Das Mittelalter war eine Epoche der Geschichte, die von zahlreichen Völkern geprägt wurde. Während dieser Zeit entstanden und verschwanden viele Kulturen, Länder und Reiche. Die Völker im Mittelalter waren unterschiedlich in ihrer Sprache, Kultur und Religion, und ihre Beziehungen untereinander waren oft von Konflikten und Zusammenarbeit geprägt. Die wichtigsten Völker des Mittelalters waren die Franken, Wikinger, Normannen, Kelten, Byzantiner und Araber, um nur einige zu nennen. In dieser Einleitung sollen die wichtigsten Völker des Mittelalters untersucht werden, ihre kulturellen Besonderheiten und ihre Beziehungen zueinander.

Normannen im Mittelalter

Die Normannen, abgeleitet von “Nordmänner” haben die Geschichte Europas im Früh- und Hochmittelalter geprägt. Die Normannen waren dänische und norwegische Wikinger, die sich über die Nordsee und den Atlantik über Europa ausbreiteten. Die Plünderungen begannen mit dem Überfall auf das Kloster Listefarne im Nordosten Englands (793). Danach erfolgte die räuberische Eroberung des Nordatlantiks, Schottland, Irland, […]

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Wikinger im Mittelalter

So wurden die Nordeuropäer – Dänen, Schweden, Norweger -, die zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert von Skandinavien aus als Kaufleute, Krieger und Eroberer nach West-, Mittel- und Südeuropa und Russland kamen, bezeichnet. Der Ursprung des Wortes Wikinger ist umstritten; es kann von dem altnorwegischen vik (Bucht) stammen oder von dem lateinischen vicus (befestigter

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Alemannen im Mittelalter

259/60 wurde im Zuge innerrömischer Auseinandersetzungen das vom Limes geschützte Land zwischen dem Oberrhein und der oberen Donau von den Römern aufgegeben und den Angehörigen benachbarter germanischer Stämme zur Siedlung überlassen. Diese werden in den Quellen pauschal mit dem germanischen Namen Alemanni, das Land fortan als Alemannia bezeichnet. In den beiden folgenden Jahrhunderten standen einerseits

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Langobarden im Mittelalter

Die aus Skandinavien stammenden Langobarden waren über Mähren in den Donauraum gezogen und hatten dort im Bündnis mit den Römern ein eigenes Reich errichtet. 568 fielen sie unter ihrem König Alboin in Italien ein; 569 wurde Mailand erobert, wenig später Pavia. Nach der Ermordung Alboins (572) zerfiel das Reich in mehrere Herzogtümer (u.a. Trient, Friaul,

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Goten im Mittelalter

Dieser Stammesverband, ursprünglich wohl aus Schweden (Gotland) stammend, dann an der unteren Weichsel (also im heutigen Polen) ansässig, erreichte im 2./3. Jahrhundert das schwarze Meer. Ab 238 sind fast jährlich Invasionen in das oströmische Gebiet bezeugt. 290 kam es zur Teilung in Ost- und Westgoten. Die Westgoten, zunächst einige Zeit in der Walachei und Siebenbürgen

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Angelsachsen im Mittelalter

Die römische Herrschaft in England und Wales brach in den ersten Jahren des 5. Jahrhunderts zusammen. In den Jahren zuvor waren zum Schutz gegen Angriffe aus Norden und Westen germanische Söldner ins Land geholt worden, in der Mehrzahl Angeln, Sachsen und Jüten, deren Heimat im heutigen Niedersachsen, in Schleswig-Holstein und im Süden Dänemarks lag, aber

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