Saalkirche

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Saalkirche. Rechteckige, einschiffige Kirchenbauform mit saalartigem Innenraum, wie sie im Mittelalter im deutschsprachigen Raum nur bei kleinen Dorfkirchen und Kapellen Verwendung fand. Ausnahmen bilden frühmittelalterliche Kirchen wie etwa die Klosterkirche von Echternach (698/706) oder Bau I. der Abdinghofkirche in Paderborn (um 770)

Der Kirchenraum war so getaltet, dass sich der Alter an einer Schmalseite – meistens gegen Osten – befand. Der Altarraum selbst war ursprünglich als Rechteckchor oder in Form dreier Apsiden angelegt, später (vom 12, Jh. an) häufig in das Erdgeschoss des geosteten Kirchturms einbezogen (“Chorturmkirche”).

Von der Raumaufteilung her war die Saalkirche besonders als Predigtkirche geeignet und wurde von daher von den Bettelorden bevorzugt. (Von der Renaissance an wurde die Saalkirche zur wichtigsten Kirchenform.)

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