Alfredus Anglicus

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Alfredus Anglicus (Alfredus Sareshelensis, A. Philosophus; 1175-1245). Der englische Gelehrte hat wahrscheinlich in Oxford studiert und wirkte später als Übersetzer an der Schule von Toledo unter Gerhard von Cremona. Hier beschäftigte er sich vor allem mit dem Corpus Aristotelicum, das er aus dem Arabischen ins Lateinische übertrug. Er hat wesentlich zum Aufkommen des christl. Arestotelismus’ im frühen 13. Jh. beigetragen.

Eines seiner wichtigsten Werke ist “De motu cordis” (“Über die Bewegung des Herzens”, um 1220), ein psychologisch/physiologisches Traktat auf der Grundlage aristotelischer und galenischer Lehren, in dem er das menschliche Herz als Sitz der Seele beschreibt, die von dort aus alle Lebensprozesse steuert.

Seine Übersetzung der pseudo-aristotelischen Schrift “De plantis” sollte zur Grundlage der gleichnamigen Schrift des Albertus Magnus werden.

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