Bertram von Minden

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Bertram von Minden (auch Meister Bertram; um 1340 – um 1415). Der aus Minden stammende Maler hat wahrscheinlich in Böhmen gelernt. Zwischen 1367 und 1410 ist er in Hamburg als Stadtmaler urkundlich nachweisbar. In der böhmischen Malereitradition wurzelnd, nahm Bertram Gestaltungseigenheiten des Meisters von Wittingau, Theoderichs von Prag und Giottos auf, und wurde führender Meister des “Weichen Stils” (s. Internationale Gotik) in Norddeutschland. Seine bekanntesten Werke sind der sog. Grabower Altar (1379; Kunsthalle Hamburg) und der Passionsaltar (1394; Niedersächsische Landesgalerie, Hannover). Bei letzterem fallen besonders die ausdrucksvollen Darstellungen des Hässlichen auf. Seine Tier- und Landschaftsbilder gelten als die ersten ihres Genres in Deutschland. In seinen Bildern finden sich Ansätze zu einer räumlichen Durchgestaltung der Komposition. Meister Francke war sein bedeutendster Schüler in Hamburg.

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