Cembalo

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Cembalo (im Deutschen übliche Kurzform des ital. Clavicembalo; auch Klavizimbel). Tasteninstrument, dessen Saiten beim Anschlagen der Tasten von einem “Kiel” (meist aus einer Rabenfeder geschnitten) angerissen (gezupft) und beim Zurückfallen der Taste durch ein Stückchen Filz gedämpft werden. Von brillantem, jedoch kaum modulierbarem Ton. Wahrscheinlich um 1350 in NW-Europa aus dem vom Psalterium abgeleiteten Hackbrett durch Anbringung von Tasten entwickelt. Erstmals schriftl. belegt 1404 in den Minneregeln des Eberhard von Cersne als Clavicymbolum. Älteste bildl. Darstellung auf dem Mindener Altar von 1425. Das Repertoire für Cembalo deckte sich teilweise mit dem für Orgel.

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