Ciborium

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Ciborium (lat., v. grch. kiborion = Trinkbecher; die Bezeichnung “Ciborium” hat sich erst im 16./17. Jh. anstelle von Vas, Vasculum oder Pyxis durchgesetzt.)

1.) Kunstvoll gearbeitetes, mit einem Deckel verschließbares Behältnis (Kästchen, Büchse), seit dem Hochmittelalter meist in Form eines Kelches mit kuppelförmigem Deckel, zur Verwahrung der konsekrierten Hostie auf dem Altar (“Weihbrotgefäß”). Ciborien konnten aus den verschiedensten Materialien gefertigt sein; vom Spätmittelalter an herrschen Silber, Kupfer und Messing vor.

2.) Steinernes, freistehendes Viersäulengehäuse mit Bedachung (als Pyramidendach, in der Gotik oft in der Form eines Maßwerk-Turmhelms), das den Altar überspannt bzw. ein Behältnis ähnlicher Gestaltung, das auf dem Altar die Funktion eines Tabernakels hat. Auch als Überbau über einem Grabmal, einer Predigtkanzel oder einer Statue.

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