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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Deutsch (mhd. diut[i]sch, tiu[t]sch; ahd. diutisc; zu diot[a] = Volk, also eigtl. = volksmäßig; lat. theodiscus). Der Begriff erscheint erstmals im 8. Jh. Karl d. Gr. ermahnt 813 die Kleriker, ihre lat. Predigten “in rusticam Romanam linguam aut Theodiscam” zu übersetzen, also in die roman. und germ. Volkssprache. Die Theodisca lingua der Karolingerzeit war der erste Versuch, für die germanischen Dialekte (alemannisch, bairisch, fränkisch, sächsisch) einen gemeinsamen Überbau zu bilden. Dieser erste Anlauf zur Bildung einer dt. Hochsprache wurde mit dem Ende des Karolingerreichs aufgegeben. In der Folgezeit herrschten die Dialekte der jeweiligen Herrschaftszentren vor, besonders das Sächsische und Bayrisch-Österreichische. Erst im Spätmittelalter setzte sich allgemein die dt. Urkundensprache (s. Kanzleisprachen) durch.

(s. Althochdeutsch, Altniederdeutsch, Mittelhochdeutsch, Mittelniederdeutsch., Frühneuhochdeutsch, Volkssprachen)

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