Dreikonchenanlage

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Dreikonchenanlage (Trikonchos; v. grch.-lat. concha = Muschel; auch Kleeblattchor). Kirchenanlage mit kreuzförmigem Grundriss, deren Querarme ebenso wie der Chor in runden Apsiden enden. Wofern die Querarme wenig ausladen, die Apsiden also eng beieinander liegen, spricht man von Kleeblattchor. Beispiele: St. Stephan in Essen-Werden (um 820), Hl. Kreuz in Müstair, Oberstenfeld (Ende 11. Jh.), die drei Kölner Kirchen St. Maria im Kapitol (11. Jh.), St. Aposteln (11. – 13. Jh.) und Groß St. Martin (12. – 13. Jh.), die Grabkapelle an der Zisterzienserkirche Leubus (ab 1312) und – in got. Umformung – die Elisabethkirche in Marburg (ab 1235).

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