Figurengedicht

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Figurengedicht (lat. carmen figuratum; auch Bildgedicht). Bezeichnung für ein Gedicht, das durch seine metrische Form (längere und kürzere Zeilen) im Schriftbild einen Gegenstand nachzeichnet, der meist zum Inhalt in direkter oder symbolischer Beziehung steht. In karolingischer Zeit entstanden – nach byzantin. Vorbild – zahlreiche Figurengedichte mit christl. Figuren wie Kreuz, Kelch, Altar. Als Urheber taten sich Alkuin und Hrabanus Maurus (“Liber de laudibus sanctae crucis”; 28 rubrizierte Figurengedichte) hervor. Die Kunstform blieb für die mlat. Sprache während des ganzen Mittelalter lebendig; in den Volkssprachen erschien sie erst mit der beginnenden Neuzeit.

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