Holle (Frau Holle)

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Holle (Frau Holle). Im mittelalterliche Volksglauben ursprünglich Anführerin einer dämonischen Geisterschar, der – überwiegend freundlichen, selten strafenden – Hollen oder Hulden. Sie wacht über ein unterirdisches Reich, aus dem sie die Neugeborenen entlässt und in welchem sie die Seelen der Gestorbenen empfängt. Wenn sie Kissen schüttelt, fällt Schnee. Bischof Burchard von Worms (um 1000) benennt sie mit Diana, dem lat. Namen der altital. Göttin der Wälder. Ma. Volksglauben nach zog Frau Holle zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag “durch das Land, um in den Häusern nach dem Rechten zu sehen und besonders die Spinnerinnen zu besuchen”. (O. Knopf)

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