Kutsche

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Kutsche (v. ungar. Kocsi szeker = Wagen aus Kocs [Stadt im Komitat Komorn]; auch Gotschi, Gotschiwagen; mlat. currus Kochy). Ein vierrädriger Drehschemelwagen, dessen Kasten an vier eisernen oder hölzernen Stützen, die vom Fahrgestell senkrecht emporragten, mit Lederriemeniemen oder Ketten schwebend befestigt war. Erste Erwähnung findet die Kutsche anlässlich der Trauung Karls VI. von Frankreich mit Isabella von Bayern (1385). Bis zum Spätmittelalter hat die Kutsche in ganz Europa allgemeine Verbreitung gefunden. Man benutzte Prunkkutschen zu feierlichen Ein- und Umzügen oder anlässlich von Hochzeiten und Begräbnissen. (Die Erfindung der Kutsche war wohl eigenständig; eine Verbindung zu der röm. carruca nutans [= Schaukelwagen] ist nicht wahrscheinlich.)

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