Lantval

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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lantval (mhd.; auch anval, hantlon, hantlöse, vorgewin; mlat. laudemium [sprachliche Herkunft unklar]). Der Ausdruck bezeichnet eine Abgabe, die bei Besitzerwechsel (Erbe, Kauf, Tausch, Schenkung) bäuerlicher Erbpachtgüter vom neuen Erwerber an den Obereigentümer zu entrichten war. Sie betrug zwischen 2 % und 15 % des betreffenden Gutes (die Fahrhabe blieb dabei unberücksichtigt). Beim Erbfall kam der lantval zum Besthaupt hinzu. Als besonders misslich wurde empfunden, dass der lantval sofort und in einer Summe beglichen werden musste; dies führte in einer schon von Natur aus finanziell schwierigen Situation dazu, dass Kredit aufgenommen werden musste.

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