Lexikon des Mittealters | Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag |
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Mortuarium (Arch.; lat., = Bestattungsort; auch Sepultur). Besondere Bestattungsräume innerhalb von Kloster- oder Stiftsanlagen dienten im SMA., nachdem die herkömmlichen Bestattungsräume (Krypta, Kreuzgang, Kapitelsaal) nicht mehr ausreichten, als Begräbnisstätte herausragender Persönlichkeiten – etwa der Äbte oder der Angehörigen der Stifterfamilie bzw. der Familie der Schutzherrschaft. Deren Memoriensteine (s. Epitaphe) stellen wichtige zeitgeschichtliche Zeugnisse dar. (Beispiele: Mortuarium des Münsters Heilsbronn, errichtet 1412 – 33 als zweischiffige spätgotische Halle zu fünf Jochen. Ferner die Mortuarien in Magdeburg, Bamberg, Eichstätt.)
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