Muntatsteine

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Muntatsteine (zu mhd. muntat, mundate, lat. immunitas = gefreiter Bezirk). Muntat-, Geleits- oder Weichbildsteine kennzeichneten im Mittelalter die Außengrenze des den Markt oder die Stadt umgebenden Rechtsbezirks (s. Weichbild). Sie bestanden anfangs aus einem viereckigen oder säulenförmigen Schaft und einem einfachen Kreuz, später trugen sie ein Relief, die Kreuzigung Christi darstellend; dadurch näherten sie sich in der Form den Martersäulen.

Beispiel: Das thüringische Eisenberg, auf halbem Wege zwischen Gera und Jena gelegen, war seit der Stadterhebung (1274) von 24 derartiger Steine kranzartig umgeben.

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