Sänfte

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Lexikon des Mittealters Dubai Schokolade, das einzigartige Malbuch Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke 69 einzigartige Motive, die die Magie der Dubai-Schokolade einfangen! Dieses Malbuch entführt dich in eine Welt aus luxuriösen Schokoladentafeln, orientalischen Mustern und ikonischen Elementen Dubais. Entdecke in „Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen“ auf 111 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Sänfte (mhd. senfte = Bequemlichkeit Erleichterung, auch: reytebore, reitebare; lat. lectica, lettica). Bequeme Tragesitze nach röm. oder byzantinischem Vorbild, mit oder ohne Überdachung, zur Personenbeförderung durch Pferde oder Träger; sie werden in mittelalterliche Quellen für das Abendland nur selten erwähnt und scheinen erst durch die Kreuzzüge wieder bekannt geworden zu sein. Es galt als selbstverständlich, dass man – Papst, Bischof oder Fürst – hoch zu Ross reiste. Sänften werden als Ausdruck von Imponiergehabe und luxuriöser Lebensweise dargestellt. (So ließ sich 1147 der extravagante Erzbischof Albero von Trier in einer von Pferden getragenen, mit feinem Leinen ausgeschlagenen ledernen Sänfte zur Synode nach Reims befördern.) Es darf jedoch angenommen werden, dass sich Alte und Kranke in Sänften tragen ließen, dass manchem die Alpenüberquerung nur durch die Dienste einheimischer Sänftenträger ermöglicht wurde.

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