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Lexikon des Mittealters | Dubai Schokolade, das einzigartige Malbuch | Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen |
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Saladin Ferro von Ascoli (Saladinus de Asculo, Saladin d’Asculi, Saladinus de Aesculo; 1. Hälfte 15. Jh.). Wahrscheinlich in dem apulischen Ascoli geborener „Artium et medicinae Doctor“, Leibarzt des Fürsten von Tarent, dessen Name durch sein Traktat zur Ausbildung der Apotheker („Compendium aromatariorum“/Abriss der Spezereien) überliefert ist. Das in sieben Teile gegliederte Lehrbuch entstand zwischen 1441 und 1443, fand große Verbreitung, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und ging 1488 in Bologna erstmals in Druck. Es handelt von den wissenschaftlichen, praktischen und sittlichen Anforderungen an den Apothekerstand, im Eizelnen von den Arzneimittelformen, von Sammlung (nach jahreszeitlicher Gliederung), Lagerung, Bearbeitung und Haltbarkeit der Heilkräuter (Simplicia), von Austauschmitteln (Succidanea), von Apothekergewichten und -maßen (de ponderibus et mensuris medicinalibus), von der Beschaffenheit und Beschriftung der Aufbewahrungsgefäße und von den Fachbüchern, die ein angehender Apotheker zu kennen hat. Auch sollten sie die lat. Sprache so weit verstehen, dass sie die pharmazeut. und medizin. Fachsprache verstünden („ut valeant bene intelligere dispensationes receptarum et antidotariorum et scientiae medicinae“). Bei allen seinen Ausführungen ist der Autor um Vollständigkeit und klare Definitionen bemüht.
Von Saladin stammen auch die Fachbücher „Consilium de Peste“ (Ratgeber zur Pest), „Onomasticon medicinae“ (medizin. Wörterbuch).