Spital-Orden

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Spital-Orden. Für Arme, Kranke, Pilger und Reisende hatten im Frühmittelalter Stifte und Klöster im Sinne christlicher Caritas gesorgt. Kreuzzugsteilnehmer litten unterwegs und in den Zielgebieten an Obdachlosigkeit, Armut, Hunger, Krankheit, Verkrüppelung und Verwahrlosung, und dies in umso größerem Maße, je weiter man von der Heimat entfernt war. Zur Linderung des Elends in der Fremde gründeten sich Spitalverbrüderungen, die sich im weiteren Verlauf dem Ritterdienst zuwandten, ohne jedoch den ursprünglichen Spitaldienst völlig aufzugeben.

(s. Deutschritterorden, Erlöserorden, Johanniter (seit d. 16. Jh. Malteser), Kreuzherrenorden, Lazariterorden, Templerorden)

Daneben gab es nichtritterliche Spitalorden, die häufig der Augustinusregel verpflichtet waren. (Antoniter, Chorherren vom Hl. Geist, Spitalorden der Kreuzträger mit dem roten Stern [später ®”Kreuzherrenorden”], Spitalorden der Brüder vom Heiligen Grab zu Jerusalem [nicht zu verwechseln mit dem Ritterorden vom Heiligen Grab]).

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