Thomas von Straßburg

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Thomas von Straßburg (Th. de Argentina, “doctor facilis”, “doctor acutus”; vor 1300 – 1357). Geboren in Hagenau (Elsaß), dort oder in Straßburg in jungen Jahren dem Orden der Augustiner-Eremiten beigetreten. 1316 als Student in Padua, danach als Lehrer am Generalstudium seiner Ordensprovinz in Straßburg. Um 1336 hielt er Sentenzenlesungen in Paris und promovierte dort 1341 zum Magister Theologiae. Auf dem Generalkapitel zu Paris wurde er 1345 zum Generalprior seines Ordens berufen, 1348, 1351 und 1354 in diesem Amt wieder bestätigt. Er stellte zeitgerechte Zusätze (Additiones) zu den Regeln seines Ordens auf und visitierte Klöster in Frankreich, Italien, Österreich und Mähren. Anfang 1357 ist er während einer Visitationsreise im Wiener Augustinerkloster gestorben.

Thomas war Theologe augustinischer Richtung, Gegner Williams von Ockham. Bekannt wurde er durch seinen Kommentar zu den Sentenzen des Petrus Lombardus, in welchem er gegen Heinrich von Gent und die Scotisten argumentierte. Als erster Augustiner vertrat er die Lehre von der unbefleckten Empfängnis Mariens. Werke: “Additiones et moderationes supra Constititiones Ordinis eremitatum sancti Augustini”, “Tractatus de gratia Dei”, “Mare magnum”.

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