Wendepfennig

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Wendepfennig (auch Sachsen-, Hochrandpfennig, Kreuzdenar). Otto I der Große (912-973) hatte anlässlich seiner Krönung zum König gelobt, “zum unerschütterlichen Frieden aller Christen” alle “Feinde Christi zu verjagen”. Zum Zeichen seines Gelöbnisses ließ er den silbernen Pfennigen fortan ein beidseitiges Kreuzessymbol einprägen. (Die Bezeichnung “Wendepfennig” rührt möglicherweise daher, dass die Münze – gleich, wie man sie auch wendete – das Kreuzzeichen zeigte.) Wegen des den Münzen eigentümlichen aufgebördelten Randes werden sie auch “Hochrandpfennige” genannt. Das Geldstück war das erste im Königreich Sachsen geprägte und wurde zur häufigsten Pfennigmünze des 10. und 11. Jh. Um 1105 wurde es durch den sog. Dünnpfennig abgelöst.

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Adel bis Zunft, Ein Lexikon des Mittelalters
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