Im Mittelalter gehörte Ungeziefer zum Alltag. Läuse und Flöhe saßen in den Haaren und Kleidern. Oft verbreiteten sie Krankheiten und waren Überträger von Seuchen, so übertrugen z. B. Rattenflöhe die Pest. Mit feinen Kämmen versuchte man sich ihrer zu entledigen und mit Kerzenflammen ging man am Kleidersaum entlang, um sie loszuwerden, meist erfolglos.