Barbakane

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen“ auf 111 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Barbakane (mhd. barbigane, mlat. barbacana, barbacanis, barbicanum u.ä. = Außenwerk, Torzwinger, Brückenkopf; v. afrz. barbacane, wahrscheinl. aus arab. baru = Mauer oder pers. batah khaneh = oberes Zimmer. In der Historia Hierosolymitana des Albert von Aachen: “antemurale, quod vulgo Barbacanum vocant” und “muros exteriores, quos Barbicanes vocant”). Besonders verstärkte, meist kreissegmentförmig vorspringende, auch separiert vorgelagerte Außen-Verteidigungsanlage an Burg- oder Stadttoren (Vortor), auch an Brückenköpfen. Mit Zwinger, Wehrgang, Zinnen, Pechnasen und Schießscharten versehen. Bestes erhaltenes Beispiel in Krakau (Ende 15. Jh.). Ferner: Schattenburg und Althohenems (Vorarlberg) und Sickingen (Hohenburg) in den nördl. Vogesen. Die Idee der Barbakane dürften Kreuzfahrer in Städten wie Konstantinopel, Jerusalem, Antiochia oder Damiette aufgegriffen haben.

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