Basilienkraut

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Basilienkraut, Basilikum (von grch. basilikos = königlich, so genannt wegen der hohen Wertschätzung des Krauts; botan. Ocimum basilicum). Einjährige aromatische Pflanze der gemäßigten Breiten, die in der Antike und im Mittelalter als Zier-, Würz- und Heilpflanze kultiviert wurde. Aus ihren Samen und Blättern wurden verdauungsfördernde, blähungswidrige, harn- und milchtreibende Mittel hergestellt. Wirkstoffe sind ätherische Öle, Gerbstoffe und Flavonoide (Antioxidantien). Hildegard v. Bingen schreibt: “Wenn Läuse innerlich einen Menschen im Leibe schädigen, sodass sie nicht aus ihm herauskommen,” soll er einen aus vielen Ingredienzien zusammengebrauten Trank einnehmen, der auch Basilienkraut enthält; die Kälte des Krautes würde die Läuse vernichten. In mittelalterliche Kräuterbüchern, wie z.B. in dem des Johann Hartlieb, wird Basilikum als Heilkraut für Herz-, Magen-, Darm- und Frauenleiden gelobt.

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