Brache

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Brache (mhd. brache, ahd. brahha = das Brechen, Umbrechen) oder Brachfeld nannte man ein Flurstück, das für eine Vegetationsperiode aus der Bewirtschaftung genommen wurde und so lange ungenutzt blieb oder als Viehweide diente. Im Frühling des folgenden Jahres wurde es erstmals gepflügt, um das Unkraut niederzuhalten. Danach blieb es umgebrochen liegen (daher der Name Brache), bis es im Herbst zur Aufnahme der Wintersaat (Roggen, Wintergerste, Dinkel) erneut gepflügt wurde. Zweck der Brache war die Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Bodengüte (Bodengare, Humusbildung, Wasserhaushalt).

(s. Dreifelderwirtschaft, Zweifelderwirtschaft)

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