Lexikon des Mittealters | Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag |
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Dasianotation. Im “Liber enchiriadis de Musica”, einem musiktheoretischen Werk aus dem 9. Jh., sind Melodien durch Textsilben in einem System waagrechter Linien (lat. “chordae”, = Saiten) niedergelegt. Die waagrechten Linien bezeichnen dabei nicht das Intervall einer Terz, sondern jeweils eine Leiterstufe, gleich, ob der Abstand einen Halb- oder einen Ganzton beträgt. Den Linien sind die sog. Dasia-Zeichen – Vorläufer der späteren Schlüssel – vorangestellt. Diese Zeichen ermöglichen, die Tonarten der Gesänge zu erkennen, “einen unbekannten Gesang aufgrund der bekannten Tonqualitäten und der Anordnung der Töne durch die Tonzeichen ausfindig zu machen”.
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