Dinkel

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Dinkel (Spelzweizen; mhd. dinkel, spelt; Triticum spelta). Eine Weizenart, bei der Körner und Spelzen fest miteinander verwachsen sind, wurde vor allem in West- und Süddeutschland angebaut. Der Dinkelanbau reichte von den Alpentälern bis zum Moselraum, vom Elsaß bis nach Bayern, mit einer Massierung im Schwäbischen, daher auch die Bezeichnung “Schwabenkorn”. Dinkel ist gegenüber Klima und Boden weniger anspruchsvoll als Saatweizen (Triticum sativum), aber empfindlicher als Roggen. Dinkel soll aus einer beim Mischanbau von Emmer (Triticum dicoccum, einer schon im Mittelalter kaum mehr kultivierten Weizenart) und Zwergweizen entstandenen Kreuzungssorte hervorgegangen sein. Ausgereifter oder unreif geernteter und gerösteter Dinkel wird zu Mehl (für Brei, Brot und Teigwaren), unreifer zu Grünkern verarbeitet.

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