Gebetsbruderschaft

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Gebetsbruderschaft (mhd. bruoder-einunge). Schon im Frühmittelalter hatten sich geistliche Gemeinschaften untereinander sowie mit Laien zum Bittgebet in wechselseitigem Interesse zusammengetan. Daraus entstanden im 11./12. Jh. im städt. Bereich eine Vielzahl von Vereinigungen von Laien beiderlei Geschlechts, auch solche von Laien und Klerikern, die sich der gemeinsamen Pflege der Gebetsfrömmigkeit verschrieben hatten. Bittgebete und -messen galten Anliegen von Lebenden und Toten, etwa einer glücklichen Niederkunft, der gesunden Rückkehr von einer Pilgerfahrt oder dem Seelenheil eines Verstorbenen. In Verbrüderungsbüchern waren die Namen derjenigen verzeichnet, denen die gemeinsame Fürbitte galt. (s. Bruderschaften)

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