Hofrat

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Hofrat (mhd. hoverat). Könige und Fürsten nutzten zur Beschlussfassung in politischen und verwaltungstechnischen Fragen den Rat ihrer gelegentlich einberufenen Vasallen (s. consilium) und den ständig am Hof anwesender Räte. Aus dem Kollegium der ständigen Räte (consiliarii), dem ursprünglich nur Adlige, später auch nichtadlige Vertreter der Jurisprudenz angehörten, entwickelte sich die zentrale Verwaltung für Hof und Land. Die Anzahl der Hofräte war anfänglich ebensowenig festgelegt wie die Ressortzuständigkeit. Häufig fungierten die Hofräte, deren wichtigste der Hofmeister, der Kammermeister, der Hofmarschall und der Hofkanzler waren, als Beisitzer am Hofgericht. Unter Maximilian I. entstand 1497/98 die erste Reichshofratsordnung.

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