Maschine

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Maschine (Lehnwort d. 17. Jh., von frz. machine, zu lat. machina = Belagerungs-, Kriegsmaschine; mhd. kunst, ziuc, geziuc). Ursprünglich Bezeichnung für eine stabile Gerüstkonstruktion, erst seit dem Spätmittelalter für ein mechanisches Werk mit beweglichen Einzelteilen, das natürliche Energie (Körperkraft von Mensch und Tier, Wasser- und Windkraft, Lage- und Spannungsenergie) zur Verrichtung verschiedener Arbeitsgänge und zur Zeitmessung und -anzeige nutzbar macht.

Mit dem Ausdruck machina mundi war der selbständig ablaufende Weltenmechanismus gemeint, wie er sich in der Bewegung der Gestirne äußert. Den mittelalterliche Zeitgenossen erinnerte er am ehesten an die mechanische Uhr.

(s. Energiequellen; Bratspieß, Drehspieß; Buchdruck; Drahtmühlen; Drehbank; Federzugsuhr; Kammrad-Stockgetriebe; Kehrrad; Kelter; Kran; Kriegsmaschinen; Kurbelwelle; Mangel; Mörtelmischwerk; Mühlen; Nockenwelle; Pleuelstange; Pochmühlen; Räderuhr; Seidenzwirnmühle; Technik; Turmuhren; Walkmühlen; Wasserkünste; Zahnrad)

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