Maske

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Maske (v. ital. mascara; wahrsch. v. arab. mashara = Verspottung; mhd. auch larve [v. lat. larva], scheme oder schembart). Solistisch oder in Duoszenen auftretende Spielleute (Juculatoren) bedienten sich zur Signalverstärkung eines Arsenals von Gesichtsmasken, Perücken und Bärten. Von da dürfte der Maskengebrauch ins weltl. Spiel gekommen sein, wo Real- und Symbolmasken zur Verdeutlichung des Spielgeschehens zusammen mit Kostümen und Requisiten eingesetzt wurden. Entsprechend der Darstellung in der bildenden Kunst war etwa Josef nicht ohne Bart vorstellbar, wurden Judas oder die Krämer durch rothaarige Perücken als falsche Gesellen charakterisiert. Hässliche Detalis wie Misswuchs, Glatzköpfigkeit oder eine verunstaltete Nase sollten komische Wirkung erzielen. Masken und Verkleidungen waren auch obligatoriscche Bestandteile des Mummenschanzes zur Fasnacht.

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