Patristik

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Patristik (Väterlehre; zu lat. pater = Vater, hier: Kirchenvater; wissenschaftliches Fach der christl. Theologie, die sich mit der Zeit der Alten Kirche befasst). Philosophisch-theologische Richtung der Alten Kirche, gestützt auf die Schriften der Kirchenväter und Apologeten. Die Epoche der P. umfasst die Zeit vom 1. bis zum Ende des 7. Jh. Hervorragende Vertreter: Augustinus (354 – 430), Clemens von Alexandria (um 145 – um 215), Tertullian (150 – 222), Origines (185 – 254) und Athanasius (295 – 373). In der als patristisch bezeichneten Periode der christlichen Philosophie wurden Gedanken der Neuplatoniker, Stoa, Epikureer u.a.m. im christl. Sinn ausgedeutet und Begriffe in das christl. Denken aufgenommen, die dieser ursprünglich fremd waren (z.B. Nous, Logos). Widersprüche in der christl. Lehre wurden mit der Unbegreiflichkeit Gottes begründet (Tertullian: “credo quia absurdum” = ich glaube es, weil es sinnwirdig ist). Die patristische Philosophie klingt aus mit den lat. Kirchenvätern Boethius, Isidor von Sevilla und Beda Venerabilis.

(s. Apologie, Kirchenschriftsteller)

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