Patriziergesellschaften

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Patriziergesellschaften. Exklusive patrizische Vereine zur Pflege des geselligen Lebens, gekennzeichnet durch Streben nach höfisch-ritterlichem Stil. Zu diesen Gesellschaften hatten außer den “ehrbaren Geschlechtern” auch Ritter und Grafen Zugang, Leute gemeinen oder gehobenen bürgerlichen Standes dagegen nicht. Zu den gesellschftlichen Veranstaltungen (Tanz, Festgelagen, Gesellschaftsspielen) in den patrizischen Trinkstuben (“Herrenstuben”) kamen ausschließlich Angehörige der Gesellschaften zusammen. Die männliche patrizische Jugend pflegte den Turniersport nach ritterlichem Vorbild.

Beispiele derartiger Gesellschften: die Lübecker ®”Zirkelbrüder” (entstanden 1379, 30 – 50 Mitglieder); die “Artushöfe” in Danzig, Elbing, Riga und Stralsund; die “Junkergesellschaft” in Dortmund; die Gesellschaft “Alten Limpurg” in Frankfurt/Main; “Zur Katz” in Konstanz; “Zum Löwen” in Überlingen; “Zum Straußen” in Kempten.

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