Zeigefinger

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Zeigefinger (mhd. wisaere, wiser; spmhd. zeychefinger; lat. digitus secundus, dig. index). Der zweite Finger der menschl. Hand, gelegen zwischen Daumen und Mittelfinger. Er ist der am häufigsten Benutzte der Finger, und dient u.a. zum Zeigen bzw. Hinweisen auf Etwas oder Jemanden (daher der Name; das Hinzeigen auf eine Person galt im Mittelalter als Unsitte, gar als gefährlich), steil emporgereckt als Aufmerksamkeit-heischende, warnende oder drohende Geste, an die Lippen gelegt als Aufforderung still zu sein, zusammen mit Daumen und Mittelfinger hochgehoben als Schwurgeste, an die Nase gelegt als Zeichen des Nachdenkens, an die Stirn oder Schläfe tippend als Zeichen für eine Dummheit, mit dem gekrümmten Z. winken als Zeichen des Herbeirufens oder -lockens, von der Faust abgespreizter Zeige- und Kleiner Finger als Symbol für den gehörnten Satan, etc.

(s. Feige, Schwurhand, Zeichensprache)

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