Allegorische Gestalten

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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allegorische Gestalten. Ein beliebtes Stilmittel des mittelalterliche Theaters war die personifizierende Allegorie, mittels der Abstrakta wie Barmherzigkeit, Tod, Ecclesia, Tugend, Weisheit, Gute Hoffnung, Gerechtigkeit, die Sieben Todsünden u.a.m. als handelnde Personen auf die Bühne gestellt werden konnten. Dabei wurden Gebärden, Kostüme und Requisiten häufig von allegorischen Darstellungen der bildenden Künste übernommen, um dem Publikum eine eindeutige Identifizierung zu erleichtern. Von großer Bedeutung für die Personencharakterisierung war hierbei die Farbgebung der Kostüme (s. Farbensymbolik). Bei possenhaften Sprechstücken und Pantomimen wurde die Allegorie benutzt, um verdeckt Kritik an Zeitumständen oder Personen vorzutragen. Dabei ergab sich der zusätzliche Reiz des Ratens, Schließens und Erkennens.

(s. Allegorie)

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