Bern von Reichenau

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Bern von Reichenau (978 – 1048). Vermutlicher adliger Abstammung, ausgebildet u.a. im Kloster Prüm, 1008 von Heinrich II. zum Abt von Reichenau berufen. In 40jähriger Amtszeit führte er das Kloster zu seiner letzten und größten Blüte. Dies nicht zuletzt aufgrund seiner guten Beziehungen zum Kaiserhaus (Heinrich II., Konrad II., Heinrich III.) und zu bedeutenden Zeitgenossen wie den Erzbischöfen Aribo von Mainz, Pilgrim von Köln und Gero von Magdeburg sowie zu Abt Odilo von Cluny und zu König Stefan von Ungarn.

Bern war vielseitig und hochgebildet, sein Ruf als Gelehrter beruhte hauptsächlich auf seinem Interesse für die mathematischen Fächer (das Quadrivium). Als Schriftsteller trat er nur mit einer vita des Bischofs Ulrich von Augsburg hervor; er wirkte vielmehr als Lehrer, Vermittler und Anreger. Sein bedeutendster Schüler war Herimannus Contractus. Die Ulrichsvita hat er zwischen 1019 und 1031 auf Veranlassung des Augsburger Bischofs Fridebold niedergeschrieben. Er breitet nicht nur die Legende um Ulrichs Leben aus, sondern beschreibt auch die Wunder, die sich an Ulrichs Begräbnisort, dem Augsburger Kloster St. Ulrich und Afra, zugetragen haben.

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