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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Buchhandel. Im Frühmittelalter wurden Bücher in den Schreibstuben der Klöster geschrieben und vervielfältigt, und kamen meist durch Ausleihe, Tausch oder Schenkung in Umlauf. Vom 13. Jh. an erfolgte in den Universitätsstädten die Beschaffung, das Abschreiben und die Verbreitung von Manuskripten durch vereidigte Handschriftenverleiher (s. “stationarii”). Im 15. Jh. entstanden gewerbsmäßige Schreibstuben, in denen Lohnschreiber (stuolschriber) durch Kopieren ihren Lebensunterhalt verdienten. Nun bildete sich der Berufsstand des Buchhändlers (“Buchführer”, mlat. librarius), der sein Gewerbe anfangs ambulant, später ortsansässig ausübte. Buchdrucker vermarkteten anfangs ihre Erzeugnisse in eigener Regie; erst seit 1469/70 bürgerte sich auch für Druckerzeugnisse ein eigener Handelszweig heraus. Spezielle Buchmessen wurden noch im 15. Jh. in Frankfurt/M. und Leipzig eingerichtet.

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Adel bis Zunft, Ein Lexikon des Mittelalters
Adel bis Zunft, Ein Lexikon des Mittelalters
Volkert, Wilhelm (Autor)
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