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Lexikon des Mittealters | Dubai Schokolade, das einzigartige Malbuch | Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen |
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Chaos (grch. urspünglich = Spalt, Höhlung, leerer Raum; in der grch./lat. Philosophie = der formlose, ungeordnete Urstoff [der Welt]). Grch. Philosophen verstanden unter chaos die ewige, gestaltlose Masse, aus welcher der Schöpfer (artifex, opifex) die Welt bildet. Auch röm. Denker (Vergil, Ovid, Lactanz) verwandten das Wort auf eine formlose Masse (confusio). In der christl. Philosophie war die Existenz einer chaotischen Urmasse umstritten. Überwiegend neigte man zu der Annahme einer „creatio ex nihilo“ der Materie, kollidierte dabei jedoch mit der aristotelischen Verneinung des Nichts. Selbst Augustinus ist unsicher: Er nimmt eine Urmaterie an, beschreibt sie als confusa et informis (verworren und formlos) und meint, sie würde „… wie ich glaube, von den Griechen chaos genannt …“. (s. Kosmogonie)