Giebel

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Giebel (mhd. gibel). Die Abschlusswand der Schmalseite eines Satteldachs, auch die Bekrönung eines Fensters, der Form nach ein Dreieck. Giebel romanischer Bauten bildeten ein annähernd rechtwinkliges Dreieck und waren fast stets schmucklos. Gotische Giebel hatten eine steilere Dachneigung, sie waren oft mit Blendmaßwerk überzogen, mit Kriechblumen besetzt und von einer Kreuzblume bekrönt. Wimperge waren got. Ziergiebel über Portalen und Fenstern. Ebenfalls in der gotischen Kunstepoche entstanden die Treppen- oder Staffelgiebel.

Als Zwerchgiebel (zu mhd. twerch, = quer) bezeichnet man Giebel, deren First quer zum Hauptdach verläuft.

Blendgiebel sind solche, deren Form nicht der dahinterliegenden Architektur entspricht, die einem kleineren Bauteil vorgeblendet sind.

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