Heu

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Heu (mhd. houwe, hou = das Gehauene; die Bezeichnung rührt daher, dass das Gras mit der Langsense ursprünglich hauend geerntet wurde.) Wiesengras wurde ein- oder zweimal gemäht und nach natürlicher Trocknung durch Luftzug und Sonnenschein in die Scheuer eingebracht. Erst eine regelmäßige und effektive Heuwerbung vom Frühmittelalter an hat die Überwinterung einer größeren Anzahl von Rindern, Pferden, Schafen und Ziegen ermöglicht. Zur Heuwerbung gehören Schnitt (bereits vor der ersten Blüte, wennmöglich am Morgen), wiederholtes Wenden, Schwaden und wieder Ausbreiten, bei drohendem Gewitter in-Haufen-Setzen und Einfahren. Als Werkzeuge benutzte man Sichel, Sense und Rechen. Erntezeiten waren im Juni/Juli (Heu) und im Herbst (Grummet). (s. Sense, Sichel, Wiesen)

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