Inschriften

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Inschriften (isncriptiones, tituli). Mittelalterliche Inschriften fanden sich an Bauten (Kirchen, Rathäusern, Burgen, öffentlichen und privaten Gebäuden), auf Grabmälern (s. Epitaph), auf geweihten Gegenständen (Kultgerätschaften, Glocken s. Glockensprüche) auf Münzen und auf Gegenständen gehobenen Werts (Waffen s. Schwert, Teppichen). Sie enthalten Angaben zu Baubeginn und -ende, Weihedatum, nennen Stifter oder Schenker, Namen, Lebens- und Sterbedaten von Toten, geben Hinweise auf den Prägeherren einer Münze (s. Geld) oder auf historische Gegebenheiten bei bildlichen Darstellungen.

Die Inschriften sind entweder in das Trägermaterial (Stein, Holz, Ton) eingehauen bzw. eingetieft, auf das Material mit Farbe aufgetragen, auf Metall erhaben gegossen oder in Textilien eingewebt. Sie sind bis etwa zum 13. Jh. ausschließlich in lat. Sprache abgefasst, von da an auch gelegentlich in einer Volkssprache gehalten. Als Schriftart diente zunächst die ® Unziale, vom 14. Jh. an überwiegen gotische Typen (s. Textura)

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Adel bis Zunft, Ein Lexikon des Mittelalters
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