Kaiserdome - Mittelalter - Alltag, Leben und Sterben


Lexikon des Mittealters	Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Kaiserdome. Bezeichnung des 19. Jh. für monumentale Bischofskirchen, die im Salischen und Staufischen Reich dem Röm.-Deutschen Kaisertum verbunden waren. Dies waren zuerst die Dome zu Speyer (gestiftet als Grablege des Salischen Hauses), Mainz (Grablege seines Stifters Kaiser Heinrich IV.) und Worms (Bestattungsort der Vorfahren der Salischen Kaiser).

Im weiteren Verlauf wurde der Begriff “Kaiserdom” auf andere Großkirchen ausgedehnt, die in irgendeiner Weise mit dem Deutschen Königtum in Zusammenhang zu bringen waren, so die Aachener Pfalzkapelle, die Dome von Magdeburg und Bamberg, St. Peter und Paul in Königslutter und der Frankfurter Dom.

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