Konstantinische Wende

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Konstantinische Wende. Kirchengeschichtliche Bezeichnung der Anerkennung des Christentums durch das römische Kaisertum. Auslösendes Moment war der Sieg des Kaisers Konstantin, Caesar der westl. Provinzen, über den Mitkaiser Maxentius. Ersterer hatten seinen Konkurrenten im Jahre 312 in der Schlacht an der röm. Pons Milvius nach einer Kreuzesvision und dank des Eingreifens des Christengottes (“In hoc signo vinces”; so die christl. Schriftsteller Laktanz und Eusebios von Cäsarea) entscheidend geschlagen. Im darauffolgenden Jahr vereinbarten Konstantin und der Ostkaiser Licinius die Gleichstellung des Christentums mit den heidnischen röm. Kulten, die Einstellung der Christenverfolgungen und die Rückgabe beschlagnahmten christl. Vermögens (“Mailänder Edikt”). Unter der Alleinherrschaft (seit 324) Konstantins d. Gr. dienten viele Christen als Staatsbeamte. Nach Konstantins Tod konnte sich das Christentum als Staatsreligion durchsetzen. Kaiser Theodosius I. ließ 380 den Begriff “katholisch” rechtlich definieren.

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