Kräutergarten

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Kräutergarten (mhd. krut-garte, v. mhd./ahd. krut = Würzkraut; lat. herbularius). Zur Kultivierung von Würz- und Heilpflanzen, von Blumen und Gemüse wurden an Klöstern und Gutshöfen umhegte Gärten mit Hochbeeten angelegt. Gemäß dem Capitulare de villis Karls d. Gr. (794) und dem St.- Gallener Klosterplan (817) sollen im Kräutergarten wachsen: Rose, Lilie und Schwertel, Stangenbohnen, Bohnenkraut, Frauenminze, Bockshornklee, Rosmarin, Kerbel, Krauseminze, Flöhkraut, Kreuzkümmel, Liebstöckel und Fenchel. Walahfrid Strabo, Abt von Reichertshausen, zählt in seinem Lehrgedicht “De cultura hortorum” (9. Jh.) zusätzlich auf: Salbei, Weinraute, Beifuß, Mohn, Scharlei, Sellerie, Betonie, Leberklette, Katzenminze und Rettich.

(s. Gartenbau, Hausgarten, Klostergarten, Wurzgarten)

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