Mangold

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Lexikon des Mittealters Dubai Schokolade, das einzigartige Malbuch Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke 69 einzigartige Motive, die die Magie der Dubai-Schokolade einfangen! Dieses Malbuch entführt dich in eine Welt aus luxuriösen Schokoladentafeln, orientalischen Mustern und ikonischen Elementen Dubais. Entdecke in „Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen“ auf 111 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Mangold (mhd. bieze, mangolt {Herkunft unklar}; lat. beta; botan. Beta vulgaris subsp vulgaris; volkstüml. Rübstiel, Stielmus, Krautstiel, Seemangold, röm. Kohl, Beißkohl). Aus dem Mittemeerraum stammende zweijährige Gemüsepflanze, die schon in der Antike als Kulturpflanze bekannt war und von Gelehrten wie Theophrastos von Eresos (~371-~287 v.u.Z.), Pedanios Dioskurides (1. Jh.u.Z.) und Plinius d. Ä. (23-79 u.Z.) erwähnt wurde. Verzehrt wurden sowohl die artenspezifisch gelb, grün oder rot gefärbten Blätter wie deren kräftige Stiele; die Ersteren als spinatartiges, die Letzteren als spargelartiges Gemüse. Inhaltsstoffe der Blätter und Stiele sind Kohlenhydrate, Vitamine (A, C, E, K), Saponine, Aminosäure (Betain), Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Phosphor), sowie Oxalsäure, die zur Bildung von Harnsteinen führen kann. Die holzige Wurzel enthält viel Zucker, der durch Auskochen gewonnen werden kann.

Außer als Nahrungsmittel wurde M. Heilpflanze genutzt und innerlich gegen Bronchitis, Lungenentzündung, Darmträgheit und nervöser Reizbarkeit eingenommen, sowie als Saft gegen Ohrenschmerzen eingeträufelt.

In der Spätantike kam die beta als Bestandteil der Ration römischer Legionäre nach Mitteleuropa. Dort findet sie früheste Erwähnung im „Capitulare de villis“ Karls d. Gr. (812) und im St. Gallener Klosterplan (820) und wurde zu einem der Hauptnahrungsmittel des MA.

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