Pelzen

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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pelzen (mhd. peltzen, belzen; v. mlat. [gallo-roman] impeltare = pfropfen). Das Verb bezeichnet die Tätigkeit des Veredelns von Baum- und Buschgewächsen durch Aufpfropfen (mhd. phrophen, lat. propaginare, inserere) von Reisern edlerer Sorten unter die längsgespaltene Rinde eines aufzuwertenden Baumes. Die Wunde wurde mit Obstbaumharz versiegelt. Die Technik findet erstmals bei Plinius Erwähnung (79 u.Z.) Im Spätmittelalter gaben über die verschiedenen Techniken spezielle Pelzbücher wie das des Gottfried von Franken (vor 1300) Auskunft.

(s. Obstbau)

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